Neudotierung der Nationalstifung für Forschung, Technologie und Entwicklung
Mit dem heutigen Ministerratsbeschluss wurden die Weichen für eine nachhaltige Finanzierung der heimischen Forschungs-und Innovationslandschaft gestellt. Mit einer Ausstattung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung mit Mitteln in Höhe von 300 Millionen Euro für die Jahre 2018 - 2020 soll Österreich in die Gruppe der innovativsten Länder Europas aufsteigen.
Mit der beschlossenen Änderung des FTE-Nationalstiftungsgesetzes wird die gesetzliche Grundlage geschaffen, die Nationalstiftung für die nächsten drei Jahre mit EUR 100 Millionen p.a. zu dotieren. Dadurch wird adäquate Mittelausstattung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung, die im österreichischen FTI-System eine bedeutende Rolle innehat, sichergestellt. Zusätzlich zu den Mitteln der Nationalbank stehen mit den Mitteln des Österreichfonds und den ERP-Zinserträgen pro Jahr somit insgesamt 140 Millionen Euro für neue Formate der Forschungs- und Innovationsförderung zur Verfügung.
„Die zusätzlichen Mittel der Nationalstiftung stärken die Attraktivität als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort und verbessern die internationale Wettbewerbssituation Österreichs. Wir begrüßen diese Neudotierung ausdrücklich,“ erklären die Stiftungsvorstände Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.
MEHR ALS 1 MILLIARDE EURO SEIT 2004
Seit dem Jahr 2004 hat die Nationalstiftung FTE ein Finanzierungsvolumen in Höhe von rund EUR 1.012 Millionen für Förderungsmaßnahmen der Forschung, Technologie und Entwicklung in Österreich bereitgestellt.
Rückfragehinweis
Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung
Dr. Franz Resetar
Telefon.: +43 (1) 501 75-427
Mobil: +43 664 831 80 58 mailto: f.resetar@stiftung-fte.at